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1730 erbaute Sigmund Karl von Redwitz ein Neues Schloss Küps. Am gleichen Ort befand sich ehemals eine Burg, die im Jahr 1525 dem Bauernkrieg zum Opfer fiel und bis auf die Grundmauern zerstört wurde. Aufgrund der Jahreszahl im heutigen Eisturm lässt sich vermuten, dass bereits 1546 ein Neues Schloss Küps anstelle der zerstörten Burganlage erbaut wurde. Aus welchen Gründen und wann die Anlage dann wieder dem Erdboden gleichgemacht wurde, ist bis heute geschichtlich nicht nachvollziehbar.
Neuer Bauherr im 18. Jahrhundert war Sigmund Karl von Redwitz. Erbauer des neuen Schlosses war aber in erster Linie Balthasar Neumann. Er war zu seiner Zeit bereits ein bedeutender Architekt des Barocks. Zehn Jahre vorher fungierte er bereits als fürstbischöflicher Baudirektor in Würzburg und plante in diesem Amt den Neubau der Würzburger Residenz.
Es sollte ein Neues Schloss Küps entstehen, dessen Räumlichkeiten mit umfangreichen Stuckverzierungen ausgestattet sind. Von den ehemaligen vier Türmen waren zur Bauzeit nur noch zwei Türme vorhanden. Der Eisturm wurde zum Wappenturm von Küps. Der zweite Turm war der Planturm, der im Jahr 1615 entstanden war. Zwischen den Türmen ließ Sigmund Karl von Redwitz weitläufige Nebengebäude erbauen. Die Schlossanlage gehört noch heute zum Eigentum der Familie Redwitz.
(tp)
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